Tja, da guckt er. Das Fressen wird gerade vorbereitet, nur ran darf er noch nicht. Die Augen sind groß, der Magen ist leer, süß der Kleine.

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Geparden machen etwa jeden zweiten Tag Beute und fressen dann bis zu ca. 7,5 kg. Aas steht übrigens nicht auf ihrem Speiseplan, sie bevorzugen ausschließlich frische und selbst erlegte Beute. Ihre extrem hohe Anlaufgeschwindigkeit resultiert daher, daß sie die einige Katzenart sind, welche ihre Krallen nicht einziehen kann. Das absolute Maximun ihrer Startgeschwindigkeit beträgt 115 km/h, was sie allerdings nur wenige Sekunden durchhalten können. Die durchschnittliche Jagdgeschwindigkeit beträgt etwa die Hälfte dessen. Aufgrund ihrer Anatomie sind sie aber extrem wendig und für Beutetiere, wie unter anderem Gazellen, Impalas und Antilopen, nur sehr schwer abzuschütteln.

Darüberhinaus haben Geparden eine durchaus stattliche Größe mit einer Kopf-Rumpflänge von bis zu ca. 1,50 Metern, sind allerdings ausgesprochen schlank und erreichen daher lediglich ein Gesamtgewicht von etwa 60 kg. Die aktuell größte Population findet man in Namibia. Diese wird mit immerhin 3.200 – 3.500 Tieren angegeben. Dennoch gelten die afrikanischen Unterarten als gefährdet bis stark gefährdet.

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