Da ich ja zuletzt ein Foto eines Tierkindes (Hyänen-Baby) veröffentlich hatte, möchte ich hiermit noch ein weiteres präsentieren, welches gleichzeitig das Lieblingsbild meiner Ex-Freundin war.

Auch ich liebe sie, diese kleinen Geparden. Insbesondere ihre Blicke, wenn sie zwar noch wach zu sein scheinen, sich aber eigentlich schon im Schlafmodus befinden. Nach dem Fressen ist vor dem Schlafen. Zu schön, wie er nach erfolgreicher Verköstigung immer schläfriger und träger wurde, bis ihm letztendlich die Augen gänzlich zufielen.

Junge Geparde kommen nach einer Tragzeit von etwa 3 Monaten zur Welt. Geboren werden sie zumeist in einer Art “Bau”, welcher ihnen für zunächst einmal 2 Monate Schutz bieten soll. Da Geparde überwiegend tagaktiv sind, gehen sie somit ihren natürlichen Feinden, wie u.a. Löwen und Leoparden aus dem Weg, welche eher nachtaktiv sind. Geparden verfügen aufgrund ihres schmächtigen Körperbaues einfach nicht über die körperlichen Voraussetzungen ihre Jungen – ebenso ihre Beute – gegenüber stärkeren Großkatzen zu verteidigen.

Freundet man sich mit ihnen an, ohne sie allerdings in irgendeiner Weise in die Ecke zu treiben, dann können sie sogar handzahm werden. Mit ihnen zu spielen und sie zu streicheln ist möglich, allerdings darf man hierbei eines nie vergessen, bei Geparden handelt es sich um die einzige Katzenart, welche ihre Krallen nicht einziehen kann ! Läßt man also nicht dementsprechend Vorsicht walten, so können sie einem durchaus erhebliche Verletzungen zufügen, wenn auch vollkommen unbeabsichtigt.