Published – March 23, 2023

WATCH OUT IN BUFFALO SPRINGS

Nachdem wir am Vortag zunächst einmal eine recht lange Fahrt vom Jomo Kenyatta International Airport Nairobi bis hin ins Samburu County hinter uns gebracht hatten, ging es am nächsten Morgen sehr früh raus.

Bei wirklich herrlichem Wetter trafen wir auf einen wunderschönen Leoparden, welcher gerade auf eine Akazie kletterte und es sich unterhalb des “Daches” bequem machte. Die Begegnung verlief allerdings recht kurz. Unmittelbar nach dem Hinaufklettern hielt er bereits sehr aufmerksam Ausschau nach Beute und schien schon kurze Zeit später etwas ausgemacht zu haben. In Windeseile verließ er den Baum und verschwand kurzerhand im Dickicht.

Leoparden lieben Akazien, da sie von dort potentielle Gefahren ebenso im Blick haben, wie mögliche Beutetiere. Sie können übrigens bis zu 6 Meter weit sowie 3 Meter hoch springen und schleichen sich zumeist lautlos an ihre Beute heran. Diese verstecken sie dann ebenfalls auf den Bäumen und verzehren sie über mehrere Tage hinweg. Größere Beutetiere werden durch einen Biss in die Kehle, kleinere durch einen Biss in den Nacken getötet.

Das Samburu County wurde übrigens nach dem dort lebenden Volk, den Samburu, benannt und gehört zu den trockensten Gebieten Kenias. Das gesamte Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 20.000 km². In die Schlagzeilen geriet es Ende 2012, als Viehdiebe 30 Polizisten erschossen und weitere verletzten. Bereits zuvor war es immer wieder zu Kämpfen gekommen, in denen es um Vieh, Weideland und Wasser ging.

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